Über mich – Jörg Wenzel im Tanz

Bereits mit ungefähr 10 Jahren äußerte ich den Wunsch, Tänzer zu werden. Dies erfuhr ich aber nur aus den Erzählungen meiner Mutter. So nahm ich relativ spät, erst mit knapp über 20 Jahren meine ersten Ballettstunden in Darmstadt. Was mit einer Stunde pro Woche angefangen hatte, endete damit, dass ich fast täglich an der Stange geübt hatte. Schnell spürte ich den Drang, unterschiedliche Tanzstille kennen zu lernen. So begab ich mich auf meine erste Tanzreise nach Berlin, wo ich einen umfangreichen und vielfältigen Unterricht nahm. Dabei entdeckte ich Modern Dance und den zeitgenössischen Tanz und fühlte mich von diesen Tanzstillen sofort angesprochen. Sie erlaubten mir mit Tanz zu kommunizieren und meine Kreativität zu entfalten. Meine weiteren Tanzreisen führten mich über mehrere Jahre als Schüler, Tänzer und Lehrer in unterschiedlichsten Städte und Länder, um mich in dieser Tanzstillen weiterzuentwickeln und neue Inspirationen zu finden.

In meinen Tanzstunden ist mir vor allem wichtig, den Schülern die Freude an der Bewegung zu vermitteln. Gleichzeitig verfolge ich aber die Ziele, das Bewusstsein für den eigenen Körper zu stärken und sich durch Tanz ausdrücken zu lernen. Nicht zu vergessen sind aber auch die richtige und genaue Ausführung und das Verständnis der Technik, da nur dadurch eine Intelligenz und ein Bewusstsein für die Bewegung und den Körper entstehen können.

Über mich – Jörg Wenzel im Yoga

Mit Yoga kam ich das erste Mal in 2004 in Berlin in Berührung, als ich nach einem Ausgleich zum Tanzunterricht und zu harter und strikter Arbeit an der Tanztechnik war. Yoga zu praktizieren bot mir damals die Möglichkeit, meinen Körper runterzufahren und die Ruhe zu finden. Ein paar Jahre später entdeckte ich Ashtanga und praktizierte diese Richtung intensiv. Im Laufe der Zeit suchte ich jedoch nach einer Yoga Richtung, die mehr Fluss und Kreativität zulässt. So kam ich auf Vinyasa.

In meinen Yogaklassen beziehe ich sowohl Elemente aus Ashtanga und Vinyasa als auch Elemente aus Hatha mit ein. Dazu liebe ich es, Flows zur individuellen Körperwahrnehmung, Partner- und Gruppenübungen, sowie Entspannungstechniken, um meinen Schülern die Möglichkeit zu geben, den Abstand zu dem stressigen Alltag zu gewinnen, miteinzubinden. Hinzu kommen noch viele Adjustments und Assists, um die richtige Ausführung der Asanas zu unterstützen und die Dehnung sanft zu verstärken.

Meine wichtigsten Stationen:

  • Tanzstudium am Laban Centre in London und am Limon Institut in New York
  • Mitarbeit an Projekten von von Betty Jones, Risa SteinbergAlan Danielson sowie mit Tänzern der Limon-Dance-Company
  • Gasttänzer im Schauspiel und in der Oper am Stadttheater Darmstadt
  • Stipendium des Tanzmagazins  ‚ballettanz‚  für das European Scholarship Programme for Contemporary Dance  ‚dance  WEB‚ und die damit verbundene Zusammenarbeit mit Susanne Linke, Steven Petronio, Ismael Ivo und Emio Greco
  • Gastdozent für verschiedene Workshops und Ausbildungsinstitutionen (u.a. Dance & Arts in Mainz, Konservatorium in Wien „Kunstuniversität“, Tanzhaus Stuttgart, „Fire dancers“ in Dreieich)
  • Master Vinyasa Yoga Lizenz bei Vinyasa Yoga Akademie Deutschland
  • Ashtanga Teacher Training bei Vinyasa Yoga Akademie Deutschland
  • Mehrere Yogaworkshops (u.a. „Anatomie der Yogapraxis“ bei Timo Wahl, „Das Knie als Fundament – anatomisch korrektes Üben“ bei Ralph Otto)